T.C. Boyle

T.C. Boyle

„Es macht kaum einen Unterschied, ob du eine Geschichte liest oder schreibst.“

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28.09.2004, Santa Barbara. Wir treffen TC Boyle in seiner Lieblingsbar „Peabodys“, nur unweit seines Hauses. Innerhalb von annähernd drei Stunden streifen wir bald alle Themen, die der US-amerikanische Star-Autor auch immer wieder in seinen Büchern aufgreift. Dabei essen wir Tapas und trinken Rum-Cola. Immer wieder geht sein Blick zum TV, in dem gerade ein Baseball-Spiel übertragen wird.

Es ist schön hier in Santa Barbara. Sehr vornehm, still und entspannt. Hier lässt es sich bestimmt hervorragend neue Romane und Geschichten schreiben. Die Aufgabe, der Sie seit nunmehr drei Jahrzehnten ununterbrochen nachgehen.

T.C. Boyle: Vollkommen. Es leben gute Menschen hier. Nette Leute. Viele davon haben bereits ein bewegtes Leben hinter sich. Es gibt immer viel zu erzählen an einem Nachmittag wie diesem. Außerdem sind die Farben so intensiv hier. Schauen Sie sich nur die Pflanzen an: Sie wirken wie angesprayt. Das macht das Klima hier am Meer.

Ich muss mich im Übrigen noch für meine Verspätung entschuldigen. Ich habe diese Bar hier nicht auf Anhieb gefunden.

Das macht nichts. Ich wäre sowieso hier gewesen. Ich bin oft im ‚Peabody’s’.

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