Manfred Krug

Manfred Krug

„Bei was für schlechten Filmen ich mitgemacht habe –um Gottes Willen.“

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Zur Person

Berlin, 12.05.2008: Manfred Krug gibt eigentlich keine Interviews mehr. Warum er für GALORE dennoch den Pfingstmontagnachmittag opfert? „Das haben Sie einer Mischung aus Schlamperei und Zufall zu verdanken“, brummt er. Knapp drei Stunden dauert das Gespräch in seiner Wohnung über den Dächern Berlins. Unvermeidlicher Begleiter: die Zigarre.

Herr Krug, wieso schreiben Sie?

Manfred Krug: Weil ich ausprobieren will, ob ich mich noch anders darstellen kann als durch die Schauspielerei. Wenn man ein gewisses Alter erreicht hat, wird die Schauspielerei anstrengend. Nicht bei jedem, aber bei mir.

Warum bei Ihnen?

Ich hatte viele triviale Rollen, und das führte dazu, dass ich immer dieselben Sätze sprechen musste: „Wo waren Sie gestern Abend zwischen 20 und 23 Uhr?“ Die kommen ständig vor, und es ist ganz schwer, auseinander zu halten, welcher dieses Mal dran ist.

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