Olli Schulz

Olli Schulz

„Kann gut sein, dass etwas Getriebenes in mir ist.“

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  • Winson
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Zur Person

8. Januar 2024, Berlin. Olli Schulz sitzt vor einem professionellen Mikrofon, mit dem er auch regelmäßig »Fest & Flauschig« aufnimmt, seinen erfolgreichen Podcast mit Jan Böhmermann. Links stapeln sich Bücher, im Hintergrund stehen zahlreiche Action-Figuren und ein Bügelbrett. Die frisch gekauften Johnny-Cash-Platten zu seinen Füßen muss er noch einsortieren. Heute geht es aber erst mal um sein neues Album »Vom Rand der Zeit« – und um die Themen und kleinen Geschichten, die ihn zu den Songs inspiriert haben. Weil sich nach knapp einer Stunde noch kein Ende des Interviews andeutet, wir aber nicht sicher sind, ob die Videokonferenz automatisch stoppen wird, tippt Schulz kurzerhand seine Handynummer in den Chat: »Dann rufst du mich einfach an, falls das gleich abbricht.«

Olli Schulz, wann waren Sie das letzte Mal in einer Kneipe?

Das ist ungefähr zwei Wochen her, ich war im „Dortmunder“, hier in Schmargendorf, einem sehr bürgerlichen Viertel von Berlin.

Mit wem waren Sie dort?

Mit einem Freund. Ich gehe ab und zu dorthin, im letzten Monat zwei mal. Einmal mit Pierre, also Peter Fox, der mich besucht hat und es gut fand, in eine normale Kneipe zu gehen. Und dann noch mit einem alten Klassenkameraden. Mit Sascha, dem Gitarristen der Metal-Band Halloween, war ich auch schon mal dort. Wenn mich jemand besucht, gehen wir meistens in eine Kneipe hier um die Ecke.

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