30.06. | Ausstellungstipp
Foto: © Ulrike Rosenbach / VG Bildkunst, Bonn / SAMMLUNG VERBUND, Wien
Vom 5. Juli bis zum 28. September zeigt das Sprengel Museum in Hannover im Rahmen der Ausstellung „Feministische Avantgarde. Werke aus der Sammlung Verbund, Wien“ die radikale Bewegung feministischer Kunst in den 1970er-Jahren.
Deutschsprachige und internationale Künstlerinnen, darunter Birgit Jürgenssen, Annegret Soltau oder Renate Bertlmann, Judy Chicago, Alexis Hunter oder Emma Amos, bewerten das in der Kunstgeschichte und in der Gesellschaft vorherrschende Bild der Frau neu und verpacken es in provokante, poetische und ironische Werke, mit denen auf Themen wie Schwangerschaft, Ehe und das Recht auf Abtreibung, ungleiche Bezahlung oder Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht werden soll. Themen, die auch 2025 immer noch aktuell sind.
Der Begriff „Feministische Avantgarde“ stammt von Gabriele Schor, der Gründungsdirektorin der Sammlung Verbund. Bei der Eröffnung der Ausstellung am 4. Juli um 19 Uhr sind die Künstlerinnen Annegret Soltau, Ulrike Rosenbach, Anita Münz und Veronika Dreier anwesend.
Weitere Informationen zu der Ausstellung finden Sie auf der Website des Museums.