Zaz
„Ich bin intensiv. Ich bin paradox.“
Zur Person
Zaz (geboren als Isabelle Geffroy am 01.05.1980 in Tours, Frankreich) studierte am Centre d’Information et d’Activités Musicales (CIAM) in Bordeaux und sang nebenbei in lokalen Bands. In Paris war sie Mitglied in einem Cabaret-Ensemble und absolvierte allabendlich mehrstündige Auftritte. Dort lernte sie den Produzenten Kerredine Soltani kennen, mit dem sie zusammen ihren ersten Hit „Je veux“ komponierte und ihren darauffolgenden internationalen Durchbruch landete. Zaz ist heute eine der weltweit erfolgreichsten und international mehrfach ausgezeichneten Sängerinnen Frankreichs. Sie ist Mitinitiatorin des Netzwerks „Zazimut“, das sich als Antreiber für Umwelt- und Bildungsprojekte versteht.
26. September 2018, Berlin. An einem Spätsommermittag speist die gutverdienende Mitte der Berliner Geschäftigkeit am Monbijou Park. Isabelle Geffroy, bekannt unter ihrem Bühnennamen Zaz, raucht noch schnell zwei Zigaretten zwischen Porsches und Pudeln, dann geht es zum Interview, um über die dunklen Seiten des Lebens und Kung-Fu zu reden. Die als Edith Piaf des zeitgenössischen Pops bezeichnete Sängerin spricht über innere Kämpfe sowie Sanftheit zu sich selbst und stellt ihr Netzwerk „Zazimut“ vor, mit dem es ihr gelingt, weltweit karitative Projekte anzustoßen.
Mrs. Geffroy, was ist Ihr liebster Platz auf Erden?
Aktuell ist es Kuba. Ich war kürzlich dort und habe dieses Land für mich entdeckt, es ist ganz wunderbar.
Was fasziniert Sie?
Die Menschen faszinieren mich. Sie sind sehr direkt. Sie schauen dir in die Augen, sagen, was sie denken. Ich fühle mich dort geborgen.