Will Smith

Will Smith

„Arbeit und Freude sind die beiden wichtigsten Säulen meines Charakters.“

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12.04.2016, Las Vegas. Das herzhafte Lachen von Will Smith hört man schon auf dem Gang, noch bevor man die Suite im Caesar’s Palace betritt. Gutgelaunt streckt er mir einen giftgrünen „Suicide Squad“-Lutscher entgehen. Ein süßes Accessoire zur Graphic-Novel-Verfilmung aus dem legendären DC-Comic-Kosmos. „Oder wollen Sie vielleicht lieber ein paar Tattoos? Zum Auf-die-Haut-Rubbeln?“ Lässig wirft er sich quer auf das riesige Ledersofa. Von einer Nackenmassage, die der Mann, der vorhatte, einmal Präsident der Vereinigten Staaten zu werden, seinem Gegenüber vor dem Interview sonst gerne persönlich verabreicht, sieht er diesmal ab.

Herr Smith, stimmt es, dass Ihnen Jared Leto vor den Dreharbeiten zu „Suicide Squad“ eine tote Ratte zugeschickt hat?

Nein, es war eine lebendige Ratte! Und nicht nur das: Er hat mir und dem restlichen Team auch noch ein totes Schwein, ein gebrauchtes Kondom und einen sehr klebrigen Playboy gesendet. Sie verstehen, was ich mit sehr klebrig meine? (lacht) Im Ernst: Der gute Jared ist in seiner Rolle als Bösewicht Joker ganz und gar aufgegangen.

Ein derart konsequentes „Method Acting“ scheint nicht Ihr Fall zu sein?

Nicht so heftig, nein. Natürlich hänge ich mich auch mit 110 Prozent in jede Rolle rein, aber ich schwöre: Ich habe noch keinem Kollegen eine Schachtel mit einer Ratte drin geschickt (lacht).

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