Sibylle Berg

Sibylle Berg

„Man kann nur versuchen, nicht nachzuplappern, nicht hinterherzulaufen.“

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29.04.2005, Mülheim. Im Hotel Friederike ist ein Fensterplatz mit Blick auf einen dunklen, moosigen Garten reserviert. Darüber lässt Sibylle Berg immer wieder den Blick schweifen – und bei zwei unverhofften Tischbesuchen eines kleinen Kläffers ihren Fantasien vom Ableben des „kleinen Engel“ freien Lauf.

Schön hier, Frau Berg. Haben Sie in jeder Stadt ein bestimmtes Hotel, in dem Sie immer absteigen?

Sibylle Berg: Nur manchmal. In Bochum natürlich, da ist es immer das Tucholsky. Hier bin ich halt oft, im Ruhrgebiet.

Dabei meint man gar nicht, dass das Ruhrgebiet so intellektuell ist.

Es ist nett. Irgendwie erträglich. Für mich ist das der erträglichste Flecken in Deutschland.

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