Norman Cook

Norman Cook

„Ich habe Brighton zerlegt.“

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11.08.2004, Brighton. Norman Cook empfängt in seinem Studio-Haus – barfuß, in Shorts und T-Shirt. Er öffnet die Fenster des kargen Aufenthaltsraumes, die einen atemberaubenden Blick auf den Atlantik freigeben. Cook spricht hektisch, mit Händen und Füßen, im Hintergrund rauscht das Meer.

Mr. Cook: Sie sind einer der bestbezahlten Discjockeys der Welt, vielfacher Plattenmillionär und glücklicher Familienvater – geht’s gut soweit?

Norman Cook: Keine Beschwerden. Hätten Sie mich letztes Jahr um die Zeit gefragt, sähe es noch anders aus, aber jetzt bin ich glücklich. Nur ein bisschen viele Interviews im Moment.

Wo Sie letztes Jahr erwähnen: Da waren Sie wider Willen ständig präsent in den bunten Illustrierten, die sich an jedem Detail Ihrer Ehekrise mit der TV-Moderatorin Zoe Ball ergötzten. Wie ist es jetzt, wieder mit der Presse zu reden?

Vollkommen okay, so lange ich mir gezielt die Presse aussuche. Ich rede nur noch mit Journalisten, die diese Bezeichnung auch verdienen. Alle anderen schreiben ohnehin, was sie wollen. Diese Gazetten haben dermaßen schlimme Dinge über uns behauptet, selbst, als wir wieder zusammen waren – ich will da gar nicht drüber nachdenken. Aber es ist schon komisch: Letztes Jahr habe ich alles versucht, meinen Namen aus den Zeitungen raus zu halten; jetzt tue ich alles, um wieder rein zu kommen.

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