Matthias Horx

Matthias Horx

„Die Zukunft wird sich gar nicht so sehr von der Gegenwart unterscheiden.“

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Zur Person

18.01.2007, Stuttgart, im Restaurant eines etwas unterkühlten Design-Hotels. Sturmtief Kyrill hat den Zeitplan durcheinander gebracht, aber Matthias Horx ist ruhig, höflich und konzentriert – ganz Medienprofi. Erst nach einer Viertelstunde sucht der Zukunfts- und Trendforscher Augenkontakt mit seinem Gesprächspartner.

Herr Horx, stimmt es, dass Sie einst eine „Perry Rhodan“-Parodie geschrieben haben?

Matthias Horx: Ja, aber das ist lange her. Es handelte sich um den letzten „Perry Rhodan“-Band. Er spielt im Jahr 23.000.597 und endet mit der endgültigen Umwandlung der Galaxie in den berühmten Mausbiber Gucky.

Darf man daraus schließen, dass man Zukunfts- und Trendforscher nicht zu ernst nehmen sollte?

Oh nein, Zukunfts- und Trendforscher sollte man sehr ernst nehmen. Unser Beruf erfordert eine gewisse Ernsthaftigkeit. Aber ich erlebe natürlich auch, dass ich auf Veranstaltungen nach einem Kabarettisten auftrete, der Witze über Kristallkugeln und Ähnliches gemacht hat.

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