Markéta Irglová  & Glen Hansard

Markéta Irglová & Glen Hansard

„Veränderung ist gut, man muss sie willkommen heißen. Wenn du das nicht kannst, bist du am Arsch.“

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09.09.2009, Berlin. Sie waren das Indie-Pärchen der vergangen Jahre: Glen Hansard, Frontmann der irischen Band The Frames, und die tschechische Musikerin Markéta Irglová. Zusammen bekannt wurden sie 2007 durch ihren Film „Once“, sie spielten die Hauptrollen und schrieben die Filmmusik, für die sie einen Oscar bekamen. Während des Drehs verliebten sie sich. Wer sich nicht mehr an die Handlung erinnert: Ein irischer Straßenmusiker und eine tschechische Immigrantin treffen sich in Dublin, machen Musik und verlieben sich dabei ineinander. Film trifft Realität – romantischer geht’s nicht. Doch es war zu schön, um wahr zu sein: Hansard und Irglová sind inzwischen getrennt. Trotzdem haben sie als The Swell Season gemeinsam ein weiteres Album gemacht. Das Duo über Freundschaft und die Fähigkeit, an Schmerz zu wachsen. Kernbotschaft: Liebe ist groß. Größer als alles andere.

Glen, Markéta: Sie haben nicht besonders lange für Ihr bislang letztes gemeinsames Album gebraucht, richtig?

Glen Hansard: Ein paar Monate.
Markéta Irglová: Wir hatten nur drei Sessions, zwei dauerten eine Woche und die letzte dann noch einmal zwei Wochen.

Wollten Sie es einfach so rasch wie möglich hinter sich bringen? Als Sie anfingen, an „Strict Joy“ zu arbeiten, waren Sie beide noch ein Paar – und mittendrin haben Sie sich getrennt.

Glen Hansard: Danke, dass Sie das Thema auf den Tisch bringen. Ist immer schön, daran erinnert zu werden.

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