Lena Meyer-Landrut

Lena Meyer-Landrut

„Ich mache alles nur, weil es mir Spaß macht. Wie bei der Freiwilligen Feuerwehr.“

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29.4.2015, Hamburg. Lena Meyer-Landrut kuschelt sich betont gemütlich in einen Stuhl eines Konferenzraums im Hyatt Hotel und blättert neugierig durch ältere Galore-Ausgaben. Als wir ihr die Oberthemen für das geplante Gespräch nennen – Öffentlichkeit, Äußerlichkeit, Begeisterung und Selbstfindung – nickt sie nur und sagt: „Klingt gut, legen wir los.“ Die kommenden 60 Minuten streifen ihre Vergangenheit als Deutschlands Vorzeige-Singvogel ebenso wie die aktuellen Gedanken, die die 24-Jährige begleiteten, während sie ihr viertes – und bislang persönlichstes – Album „Crystal Sky“ aufnahm.

Frau Meyer-Landrut, erinnern Sie sich an den letzten Moment, an dem Sie dachten: „Ich bin es echt komplett leid, süß zu sein“?

Lena Meyer-Landrut: An einen speziellen Moment erinnere ich mich nicht, aber es gab zweifellos dieses Gefühl. Gerade anlässlich meines neuen Albums und dem dazugehörigen Artwork, wo ich etwas transportieren wollte, das mehr ins Moderne und in die Fashion-Richtung geht – da denkt man dann schon, wenn man Fotos von vor fünf Jahren sieht: Uah, geh weg. Aber das war eben damals so.

Manchmal hat man den Eindruck, dass jeder eine klare, vorgefertigte Meinung zu Ihnen hat. Treffen Sie noch auf Menschen, die Ihnen unvoreingenommen begegnen?

Nee, in Deutschland nicht.

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