Joss Stone

Joss Stone

„Ich bin ein Mensch und keine Maschine.“

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12.05.2015, Hamburg. Auf dem Hinterhof, den Joss Stone auf dem Weg zum Interview überquert, spielen zwei Mädchen. Eins davon traut sich, die Sängerin nach einem Autogramm zu fragen. Stones dunkle Augen leuchten: Aber klar doch! Schnell hat ihr ihre Assistentin einen Stift und etwas zum Schreiben gereicht. So entspannt wie in diesem Moment zeigt sich die 28-jährige Engländerin auch während unseres Gesprächs. Offen und herzlich plaudert sie über ihre frühe Popularität, innere wie äußere Kämpfe und warum sie trotz Beziehungsstress an der Liebe festhält.

Frau Stone, als gerade der Kaffee serviert wurde, sagten Sie, Sie versuchen, nicht allzu viel davon zu trinken. Warum das?

Joss Stone: Ach, ich will einfach von nichts abhängig sein. Das ist auch der Grund, weshalb ich zurzeit nicht rauche. Seit zwei Monaten bin ich faktisch Nichtraucherin – aber nicht, weil ich vorher zu viel geraucht hätte. Ich rauche eine Zigarette nach der Show, das ist nicht viel. Aber ich mag den Gedanken nicht, von etwas kontrolliert zu werden. Nicht von den Zigaretten, aber auch nicht von dem Vorsatz, niemals wieder eine Zigarette anrühren zu wollen. (lacht)

Sie wollen keine Dogmen in Ihrem Leben?

Genau, das ist mir zu streng. Ich werde sicherlich wieder rauchen, aber nicht heute. Mit dem Kaffee ist es genauso. Ich hatte vor einer Weile das Gefühl, zu viel davon zu trinken, aber als ich ganz damit aufhörte, wirkte sich der Verzicht extrem auf meinen Körper aus. Ich war ständig müde, konnte morgens kaum aufstehen und hatte starke Kopfschmerzen.

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