Joko Winterscheidt

Joko Winterscheidt

„Wer im Guten kommt, sollte auch im Guten gehen.“

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  • Christoph Köstlin
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Zur Person

11. Dezember 2020, München. Trotz seiner gefühlt 1000 Projekte zählt Joko Winterscheidt nicht zur Sorte Mensch, die Interviewtermine am liebsten um 8 Uhr morgens ansetzt. Quirlig wirkt er gleichwohl auch am Vormittag. Es ist aber eine Art innerliche Quirligkeit, die sich von äußerlicher Hibbeligkeit durch ein überraschendes Maß an Nachdenklichkeit unterscheidet. Wo man einen aalglatten Show-Hipster mit ökologisch-angehauchter Start-up-Smartness erwartet hatte, offenbart sich ein reflektierender wie idealistischer Geist, der offen über Selbstzweifel und das Scheitern redet.

Herr Winterscheidt, was gab es heute zum Frühstück?

Heute Morgen gab es von mir höchstpersönlich zubereiteten Kaffee, dazu zwei Scheiben getoastetes Brot mit einem Rote-Beete-Meerrettich-Aufstrich.

Wann beginnt der Morgen für Sie?

Das ist ganz unterschiedlich. Es gibt Tage, da verlasse ich um sechs Uhr morgens das Bett – und Tage, da wird es halb elf.

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