Jamie Foxx
„Der Kampf der Schwarzen in Amerika wird niemals enden.“
Zur Person
Als Eric Bishop am 13.12.1967 in Terell, Texas, geboren, verbrachte Jamie Foxx die Kindheit bei seiner Großmutter. Nach der Schule wollte er sich der Armee anschließen, bekam aber von seinem Ausbilder den Ratschlag, etwas aus seinen künstlerischen Talenten zu machen. Seine Bühnenkarriere startete er in Comedy-Clubs und gehörte Ende der 80er zur Crew der TV-Comedy „In Living Color“. Auch im Kino war Foxx zunächst in Komödien zu sehen; seine erste ernste Rolle spielte er in Oliver Stones Football-Drama „Any Given Sunday“. 2004 bekam Foxx den Oscar für die Hauptrolle in „Ray“ und war damit erst der dritte afroamerikanische Schauspieler, der einen Oscar für seine Hauptrolle gewann. Foxx hat zwei Töchter.
18.04.2006, Köln. Jamie Foxx singt in höchsten Tönen: „Baby, won’t you try to love me better.“ Ein Konferenzsaal im Hyatt Hotel ist fünf Minuten lang seine Bühne, doch schon bald erweist sich der neue US-Superstar mit Oscar und Nummer-Eins-Hit als konzentrierter Gesprächspartner.
Mr. Foxx, auf Ihrem Album singen Sie sinngemäß, auf Ihren Partys sei jeder Gast ein VIP.
Jamie Foxx: Ja, da denkt man ja erst einmal an die wirklich wichtigen Persönlichkeiten in diesen Lounges, in die Sie gar nicht reinkommen, weil sie halt kein VIP in diesem Sinne sind. Da stehen dann große Bodyguards vor der Tür...
... ganz so, wie vor dieser Suite.
Sehen Sie, diese VIPs kennen wir alle. Aber was nützt es diesen Menschen, wenn sie in ihren Lounges sitzen, sich aber dort nicht wohl fühlen? Für mich ist derjenige eine wirklich wichtige Persönlichkeit, der sich wohl fühlt. Und das gelingt mir auf meinen Partys.