Heike Makatsch

Heike Makatsch

„Liebe fängt erst nach der Selbsterkenntnis an.“

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11.10.2005 im Café Oxymoron in den Hackeschen Höfen in Berlin. Heike Makatsch erscheint breit strahlend in Jeans und lockerem Pulli. Bei stillem Wasser und Tee redet sie rund zwei Stunden gerade heraus, aber hochkonzentriert. Zum Einstieg sprechen wir über schief gelaufene Interviews. Weshalb sich die erste Frage geradezu aufdrängt...

Frau Makatsch, was ist die dümmste Frage, mit der man ein Interview mit Ihnen anfangen könnte?

Heike Makatsch: Ich weiß nicht, ob ich das an einer konkreten Frage festmachen kann. Ich finde es wichtig zu merken – und das geht relativ schnell – dass der Journalist neugierig ist. Das kann er dann auch gern auf eine kritische Art und Weise sein.

Nehmen wir mal ein Extrembeispiel: Was denken Sie bei einer solchen Nullrunden-Fragerei, wie Sie sie erst unlängst bei Thomas Gottschalks „Wetten, dass...?“ erleben durften?

Das ist halt wirklich extrem. Da denkt man dann vor allem, dass man einen kleinen Low Budget-Film für 500.000 Euro gemacht hat und nun die Chance bekommt, ihn 15 Millionen Menschen zu präsentieren. Da sagt man sich: „Das nehme ich jetzt mal mit.“ Aber wenn man dann da sitzt, denkt man sich: Bringt’s das jetzt eigentlich? Erreicht man hier überhaupt die Menschen, die sich einen solchen Film angucken wollen?

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