Caroline Peters

Caroline Peters

„Ich bin besessen von Details.“

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  • Marina Weigl
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Zur Person

21.06.2017, Köln. Draußen steigt die Temperatur weit über 30 Grad. Drinnen, im Salon Schmitz am Rande des Belgischen Viertels, bestellt Caroline Peters das einzig Richtige: Eiskaffee. Ihr Vater hat heute Geburtstag, sie ist zu Besuch bei ihm in Köln. Vor der Familienfeier am Abend spricht die Schauspielerin über das Älterwerden, berichtet von ihrer neuen Berufung als Postkarten-Produzentin und erklärt, warum die kleinen Details in ihrem Leben eine besonders große Rolle spielen.

Frau Peters, Ihr Vater wird heute 87 Jahre alt, wie gestaltet sich das Leben zwischen ihm und Ihnen als Tochter?

Ich genieße es. Ihm geht es blendend, er führt eine gute Ehe und ein gutes Leben. Dadurch dass es ihm so gut geht, kann man sich gemeinsam mit ihm weiterentwickeln und die Beziehung ende nicht plötzlich aufgrund des Alters oder einer Krankheit. In unseren Gesprächen erhalte ich jedes Mal die neue Chance, ein noch besseres Verhältnis zu ihm zu entwickeln.

Fürchten Sie sich vor dem Älterwerden?

Niemand möchte an Alzheimer oder Demenz leiden und dann ins Heim abgeschoben werden. Aber theoretisch kann das jedem passieren. Aber zu erleben, wie es meinem Vater jetzt mit seinen 87 Jahren geht, nimmt mir die Angst davor. Zumindest ein bisschen.

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