Ashin Sopaka

Ashin Sopaka

„Es gehört zu unserer Aufgabe, für die Freiheit zu kämpfen.“

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Zur Person

11.10.2007, München. Erst Tränen, dann Taten: Der junge Mönch Ashin Sopaka kämpft von Köln aus für die Freiheit seines Heimatlandes. Sopaka wird vom Wagen der Mitfahrzentrale bis vor die Eingangstür gefahren. Der burmesische Mönch, der seit 2003 in Deutschland politisches Asyl in Anspruch nimmt, bittet um ein Glas Wasser und wirkt im Gespräch sanft, aber entschlossen. Es folgen: Ausführliche über die Hintergründe der Proteste gegen die unzumutbaren Verhältnisse in Burma.

Ashin, die Medien sind sich nicht einig, wie Sie Ihre Heimat nennen soll. Welchen Namen benutzen Sie – Burma, Birma oder Myanmar (1)?

Ashin Sopaka: Burma, bitte. Nur Regierung nennt das Land Myanmar.

Was ging in Ihnen vor, als die ersten Meldungen von der Gewalt der Regierung gegen die Mönche und Demonstranten zu Ihnen durchdrangen?

Ich weinte. Nach einer Woche entschloss ich mich, die Sorgen und Ängste beiseite zu legen und zu handeln. Ich wandte mich an die Medien, organisierte Kundgebungen und Pressekonferenzen.

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