Anno Saul

Anno Saul

„Ich musste riechen, wo die Gefahr herkommt.“

Autor/in
Fotos
  • Xiomara Bender
Leserbewertung

Zur Person

27. November 2019, Savuti/Botswana. Anno Saul sitzt entspannt in einem Campingstuhl unter einem Schatten spendenden Regenbaum. Der 56-Jährige zählt zu den profiliertesten Regisseuren und Drehbuchautoren Deutschlands, produzierte Werke wie „Unter Freunden“, „Wo ist Fred?“, „Die Tür“ und die zweite Staffel der Erfolgsserie „Charité“. Eigentlich sollte es im Gespräch um die außergewöhnliche Adoptivgeschichte in der Familie des Filmemachers gehen. Doch am Ende gewährt Saul einen Einblick in seine Persönlichkeit und Vergangenheit, die nur wenige Leute kennen. Es geht dabei um einen der bisher größten Missbrauchsskandale der Bundesrepublik.

Anno Saul, was bedeutet Familie für Sie?

Die Familie ist für mich das absolut entscheidende Element in meinem Leben. Meine Eltern, meine Geschwister, Nichten, Neffen, Cousins und Cousinen, wir stehen uns alle sehr nah und sind uns gegenseitig eine enorme Quelle von Kraft, Zuversicht und Vertrauen.

Ab hier lesen nur GALORE-Abonnenten kostenlos weiter! Eines der vielen Abo-Extras.