Andreas Müller

Andreas Müller

„Was andere einen ‚schönen Zeitvertreib’ nennen, das nenne ich Idiotie.“

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Zur Person

16.04.2014, Berlin. Dass Andreas Müller aus Berlin stammt, hört man sofort. „Ick weeß es noch jenau“, sagt er, wenn er an sein erstes Fahrrad zurückdenkt. Es handelte sich dabei um ein Klapprad-Modell aus dem „VEB Mifa Fahrradwerke“. Inzwischen sitzt er längst auf einer Hightech-Bahnmaschine und reist als radelnde Ich-AG um die Welt. Seinen Alltag als Bahnradsportler organisiert der Vizeweltmeister selbst, als Saisonvorbereitung fährt er schon mal mit dem Fahrrad von Berlin nach Moskau. Viel Geld verdienen kann man in seiner Randsportart nicht, was dem (Über-)Lebenskünstler Andreas Müller keinesfalls schlaflose Nächte bereitet.

Andreas, können Sie mir sagen, was eine „fade Nockn“ ist?

Andreas Müller: Nein, sorry, ich habe keine Ahnung. Verraten Sie es mir?

In Österreich wird eine langweilige Frau als „fade Nockn“ bezeichnet. Ihnen ist klar, warum wir diese Frage gestellt haben?

Na klar, wegen meines Wechsels 2008 vom deutschen Radsportverband zum österreichischen Verband. Aber dafür weiß ich, was „Ribiseln“ sind, nämlich Johannisbeeren. Aber ich bin und bleibe ein waschechter Berliner, daran ändert auch die doppelte Staatsbürgerschaft nichts.

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