Deutscher Jazzpreis 2025
Weitere Live-Acts für die Preisverleihung in Köln

Weitere Live-Acts für die Preisverleihung in Köln
Foto: Niclas Weber

Am 13. Juni wird im Kölner E-Werk der fünfte Deutsche Jazzpreis verliehen. Die Preisverleihung wird von verschiedenen hochkarätigen Live-Acts begleitet. Nun stehen neben dem südafrikanischen Ausnahmepianisten Nduduzo Makhathini zwei weitere Auftritte von KünstlerInnen fest, die gleichzeitig für den Preis nominiert sind.

Makhathini (nominiert in der Kategorie „Live Act des Jahres international“) wird gemeinsam mit der Sängerin Omagugu Makhathini auftreten. Die beiden geben einen musikalischen Einblick in die Jazztradition Südafrikas.

Die deutsche Perkussionistin Philo Tsoungui (nominiert in der Kategorie „Schlagzeug/Perkussion“) hat sich bereits mit ihren genreübergreifenden Projekten in der europäischen Jazzszene einen Namen gemacht. Mit ihrer Bühnenpräsenz und ihrer musikalischen Mischung aus Jazz, Hip-Hop und elektronischen Einflüssen verkörpert sie darüber hinaus die neue Generation von Jazzmusiker:innen in Deutschland. Bei ihrem Auftritt wird sie von Schlagzeuger Ludwig Wandinger begleitet.

Auch die Berliner Band Sonic Interventions (nominiert in der Kategorie „Großes Ensemble des Jahres“) wird beim Jazzpreis auftreten. 2020 aus wöchentlichen Open-Air-Sessions entstanden, hat sich Sonic Intervention mit ihrem „Diaspora trifft auf Zukunft“-Sound als eine der gefeierten Berliner Underground-Jazz-Bands hervorgetan und bietet ein vielschichtiges, grenzüberschreitendes Sounderlebnis.

Auch wenn Köln mit einer florierenden Jazzszene wie gemacht für den Deutschen Jazzpreis scheint und nun das zweite Mal in Folge ausrichtet, wird die Preisverleihung 2026 in Bremen und erneut im Rahmen der internationalen Jazzmesse „jazzahead!“ stattfinden.

Weitere Informationen zum Deutschen Jazzpreis, zu den diesjährigen Nominierten und der diesjährigen Ausgabe finden Sie auf der Website des Jazzpreises. Für die Preisverleihung sind außerdem hier limitierte Tickets erhältlich.