TV-TIPP

"Expedition Arktis" am 16.11. im Rahmen der ARD-Themenwoche #WIELEBEN

Es ist die größte Arktis-Expedition aller Zeiten: Im September 2019 macht sich der deutsche Eisbrecher "Polarstern" auf den Weg zum Nordpol. An Bord: die besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihrer Generation. Ihre Aufgabe: Daten sammeln über den Ozean, das Eis, die Atmosphäre und das Leben. Die Mission: den Klimawandel verstehen. Denn die Änderungen in der Arktis haben Auswirkungen weit über die Region hinaus.

Der High-End-Dokumentarfilm "Expedition Arktis - Ein Jahr. Ein Schiff. Im Eis." liefert eine spektakuläre Nahaufnahme der MOSAiC-Expedition unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI). Das Erste zeigt ihn zu Beginn der ARD-Themenwoche #WIELEBEN – BLEIBT ALLES ANDERS am Montag, 16. November, um 20.15 Uhr. Er reist in eine Welt, aus der bislang kaum Daten existieren: die Arktis während der Polarnacht. Und er zeigt das wissenschaftliche, logistische und auch menschliche Abenteuer einer Gemeinschaft aus Forschenden und Crewmitgliedern, die sich mit dem Schiff für ein Jahr in der Eiswüste nahe des Nordpols einfrieren lassen, um die natürliche Drift des Eises zu nutzen. Extreme Temperaturen unter minus 40 Grad Celsius, Dunkelheit, starke Winde und brüchiges Eis erfordern immer wieder neue Lösungen. Die Corona-Pandemie stellt alle vor zusätzliche Herausforderungen.

Ein ebenso ausführliches wie spannendes Interview mit Expeditionsleiter Prof. Dr. Markus Rex lesen Sie in der kommenden GALORE 45 - ab dem 03.12. am Kiosk oder in der Buchhandlung Ihres Vertrauens.

Bild: Bild: rbb/AWI/Esther Horvath