Bühne

GALORE empfiehlt: Heinz Erhardt Projekt

Foto: Karsten Jahnke Konzertdirektion


"Augen auf und durch"

Noch heute, mindestens zwei Generationen nach dem Tod von Heinz Erhardt, vergnügen die Sketche, Filme, Lieder und wortwitzige Gedichte des "Onkels der Nation", wie ihn die FAZ nennt, alt und jung. Unter dem Motto "Augen auf und durch" bringt die NDR Bigband unter Leitung von Jörg Achim Keller mit einigen Special Guests – Schauspielerin Stefanie Stappenbeck, ihr Tatort-Kollege Dietmar Bär und Soul-Star Stefan Gwildis – neben Erhardt-Klassikern auch einige neu entdeckte Stücke auf die Bühne.

Die Funde verdanken sich Erhardts Enkeltochter, die zahlreiche Songs und Sprechgesänge aus seiner Feder im Nachlass entdeckte und anlässlich seines 100. Geburtstags von der NDR-Bigband vertonen ließ. Ein gutes Jahrzehnt später folgte das erste und bisher einzige Konzert mit diesen schelmischen Chansons beim NDR-Radio, bei dem Heinz Erhardt in den Nachkriegsjahren seine Karriere begann. Nun kommen die Arrangements zwischen Swing, Latin und Soul-Jazz, begleitet von eben jener NDR Bigband unter Dirigent Jörg Achim Keller unter dem Motto "Augen auf und durch" in ganz Deutschland in die Konzerthäuser. Zwischen den Neudentdeckungen tummeln sich auch frisch erblühte Evergreens wie "Fräulein Mabel", "Dann rege dich nicht auf" oder "Agamemnon", die von den Special Guests Stappenbeck, Bär und Gwildis kongenial interpretiert werden.

Heinz Erhardt wurde im Jahr 1909 in Riga geboren und wurde in den Wirtschaftswunderjahren aus seiner Wahlheimat Hamburg bald im ganzen Land bekannt und beliebt. Der korpulente Komiker mit der überkämmten Glatze trug seine dicke Hornbrille angeblich nur zur Lampenfiebersenkung, nämlich um die vielen Menschen im Publikum nicht ganz so genau sehen zu müssen. Seine witzigen Wortspiele und verdrehten Redewendungen machten ihn nichtsdestotrotz übers Radio und auf der Bühne, im Fernsehen, im Kino und auf Schallplatten zum Erfolgsgaranten. Kaum ein Unterhaltungskünstler vor oder nach ihm beherrschte so perfekt die Feinheiten der komischen und oft auch musikalischen Kommunikation mit dem Publikum, um es zu amüsieren und zu zerstreuen.


Die Termine

30.03.2022 - FLENSBURG, Deutsches Haus
31.03.2022 - BREMEN, Metropol Theater
02.04.2022 - DORTMUND, Konzerthaus
03.04.2022 - Lübeck, Musik- und Kongresshalle
04.04.2022 - HAMBURG, Elbphilharmonie – großer Saal
05.04.2022 - BERLIN, Admiralspalast
06.04.2022 - DÜSSELDORF, Tonhalle
07.04.2022 - HANNOVER, Theater am Aegi
08.04.2022 - GÖTTINGEN, Lokhalle
09.04.2022 - ERFURT, Parksaal - Steigerwaldstadion

Tickets und weitere Informationen finden Sie auf der Website der Karsten Jahnke Konzertdirektion.